Welche natürlichen Zusätze gibt es, um die Gesundheit Deines Hundes natürlich zu unterstützen
Kokosraspeln - sie dienen als reiner Ballaststoff und werden vom Hund nicht verdaut. Sie fungieren als "Darmputzer". Allen Legenden nach sind Kokosflocken jedoch keine natürliche Wurmkur. Da sich einige Wurmarten nach Ihrer Entwicklung nicht nur im Darm befinden, sollte im Falle eines Befalls ganzheitlich therapiert werden. "Wurmvorbeugend" wäre der bessere Ausdruck. Eine regelmäßige Fütterung von Kokosraspeln geben jedoch keine Garantie gegen Wurmbefall. Der Absatz Deines Hundes sollte dennoch regelmäßig überprüft werden.
Oregano - gehört zur kleinen Kräuterapotheke Deines Hundes. Oregano enthält zahlreiche Bitterstoffe und lässt die Verdauungssäfte fließen. Aber auch bei Atemwegsbeschwerden kann Oregano besonders als Tee unterstützend sein. Susanne Reinerth erwähnt in ihrem Buch "Natural Dog Food" sogar den Einsatz bei Candida Befall. Einige andere Anwender erwähnen Erfolge beim Einsatz gegen Giardien
Ingwer - seine enthaltenen Bitter - und Scharfstoffe kurbeln die Verdauung und Magensaftbildung an. Ingwer findet seinen Einsatz häufig bei Übelkeit oder Blähungen. Ein Teil der Inhaltsstoffe blockt an Schmerzrezeptoren an, weshalb er kurweise auch bei Arthrose eingesetzt wird, sofern die Arthrose durch Wärme gelindert werden kann. Bei entzündlichen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes ist von Ingwer abzuraten.
Ingwer wärmt den Körper und kann sehr gut nach langen Erkrankungen zur Fütterung gegeben werden, um den Organismus wieder anzukurbeln.
Eine dauerhafte Gabe von Ingwer ist nicht zu empfehlen, da er zwar eine lindernde Wirkung bei verschiedenen Beschwerden erzielen kann, jedoch dauerhaft Beschwerden im Magen-Darm-Trakt auftreten können.
Die Natur bietet uns viele Möglichkeiten, die Gesundheit unserer Hunde zu unterstützen. Jedes Therapeutikum sollte individuell auf Deinen Hund abgestimmt werden
(Werbung, da Literaturempfehlung)
