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Tomaten
Vor einiger Zeit erwähnte ich bereits in einem Artikel, dass Tomatensaft oder passierte Tomaten das Mittel der Wahl ist, wenn sich Dein Hund einen besonderen Duft wie au de toilette Marke Schaf – oder Gänsekot aufgelegt hat und es mit einfachem Shampoo nicht weg zu bekommen ist.
Damit das Hundekind wieder aufs Sofa darf, reichen oft schon ein bis zwei Waschungen, damit die Säuren in der Tomate die Geruchsstoffe gebunden haben.
Aber ein sehr sehr aktuelles Thema tritt doch immer wieder, besonders in Kochgruppen für Hunde oder Rohfütterungsgruppen auf. Da ich selbst sehr oft Tomaten füttere, möchte ich gerne näher darauf eingehen.
Der Mythos
„Tomaten sind giftig!'
Stimmt das so?!
Ja und Nein
Ich sage Dir, was es damit auf sich hat, warum Du Tomaten füttern kannst und sie noch einen hervorragenden Zellschutz liefern!
Erwähnt wird das Solanin, bzw das Hunde keine Nachtschattengewächse dürfen. So erstmal fachlich vollkommen korrekt.
Aber was sagt denn nun das Detail?
Solanin befindet sich in hohen Mengen in unreifen Tomaten und im Stielansatz reifer Tomaten.
Niemand von uns würde beides essen
Laut Bundeszentrum für Ernährung enthalten unreife Tomaten 9-
Tomaten enthalten Lycopin. Das ist der Farbstoff, der in Früchten und Gemüse für Rot-
Man sagt dem Lycopin eine antitumorale und antioxidative Wirkung nach. Wer Tomaten kocht, kann die Lycopinmenge sogar verdoppeln. Besonders hohe Konzentrationen an Lycopin findet man zudem in Tomatenmark.
Fazit:
Wenn Du eine vollreife Tomate hast und den Strunk entfernst, sind sie eine gute Ergänzung Deiner Gemüseration.
Mein Tipp:
Selbst gekochte Tomatensoßen und Tomatenmark ist bei vielen Hunden besonders beliebt !
Der Artikel darf natürlich gerne geteilt werden