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Warum fressen Hunde Gras?

Gerade wenn das Wetter häufig und schnell umschlägt, beobachten viele Hundebesitzer das gleiche Phänomen bei ihren pelzigen Begleitern.
Gras fressen.
Häufig werde ich mit der besorgniserregenden Frage konfrontiert, warum der Hund plötzlich während des Spazierganges wie eine Kuh hypnotisch den Wegesrand mäht.
Dazu gibt es ganz unterschiedliche Erklärungen.
Wiesen bestehen aus unterschiedlichen Arten von Gräsern. Da gibt es verschiedene Süßgräser oder Sauergräser. Darunter zählen zb die Sorten Fuchsschwanz bwz. Lieschgras, Knäulgras, Honiggras, Windhalm oder verschiedene Kräuter, wie zb das Wiesen-Schaumkraut.
Wie man vielleicht bereits an den verschiedenen Arten namentlich erkennen kann, haben diese Gräser alle einen unterschiedlichen Geschmack.
Es ist nämlich auch so, dass während der wechselnden Regen – und Sonnenperioden das Gras besonders viele wasserlösliche Kohlenhydrate ( Stärke) enthält und somit besonders süß schmeckt.
Ergo:
Steht der Hund während stark wechselnder Regen – und Sonnenperioden genüsslich mähend am Wegesrand, dann wahrscheinlich, weil es ihm einfach nur schmeckt.

Zu den Nährstoffen ist sagend, dass Gräser neben sekundären Pflanzenstoffen, welche Hunde sich gerne instinktiv für ihre Magen – Darmflora einverleiben, auch Kalzium, Magnesium, Schwefel, Molybdän und Eisen enthalten ist.
Allerdings ist bei einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Fütterung davon auszugehen, dass hier kein Mangel besteht.
Häufig fressen Hunde jedoch auch Gras, um einen Fremdkörper auszuscheiden, oder aber auch um ihren Magen zu reinigen.
In den seltensten Fällen steckt ein wirklich ernstes Problem hinter einem grasenden Hund.

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